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Avva Restaurant
Roter Himmel, dunkle Erde, eine Sonne, die golden untergeht. Die in diesen Farben bemalten und besprühten Wände bergen auch Nischen für geheimnisvolle Artefakte – eine alte Nähmaschine, Stoff, eine Anzeige mit leuchtendem Datum: 27.04.1994, der Tag der ersten freien Wahlen in Südafrika und das Ende der Apartheid. In diesem denkmalgeschützten Gründerzeithaus in München befindet man sich also immer auch woanders: In einem sanften Kreuzfeuer von Verweisen darauf, dass Restaurantbesitzer aus ihrer Herkunft nicht nur gutes Essen, sondern auch Familien- und Weltgeschichte mitbringen. Sogar auf der Damentoilette hängen Fotos besonderer Südafrikanerinnen. Sie sind ein weiteres von vielen subtilen Angeboten, sich hier eine Geschichten erzählen zu lassen und vielleicht auch selbst eine zu erzählen.
PRESSE
AD Magazin
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Avva Restaurant
Roter Himmel, dunkle Erde, eine Sonne, die golden untergeht. Die in diesen Farben bemalten und besprühten Wände bergen auch Nischen für geheimnisvolle Artefakte – eine alte Nähmaschine, Stoff, eine Anzeige mit leuchtendem Datum: 27.04.1994, der Tag der ersten freien Wahlen in Südafrika und das Ende der Apartheid. In diesem denkmalgeschützten Gründerzeithaus in München befindet man sich also immer auch woanders: In einem sanften Kreuzfeuer von Verweisen darauf, dass Restaurantbesitzer aus ihrer Herkunft nicht nur gutes Essen, sondern auch Familien- und Weltgeschichte mitbringen. Sogar auf der Damentoilette hängen Fotos besonderer Südafrikanerinnen. Sie sind ein weiteres von vielen subtilen Angeboten, sich hier eine Geschichten erzählen zu lassen und vielleicht auch selbst eine zu erzählen.
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